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 | Fragen rund um den Hund |
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Ich werde immer wieder mal um Rat und Hilfe gebeten.
Hier möchte ich mit der Zeit einige Fragen zusammenfassen, da ich der Meinung bin, die Antworten sind für alle Hundebesitzer wissenswert.
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Hundstage
Eine eventuell nötige Schonung verschaffen sich die Hunde an heißen Tagen selbst, indem sie sich häufiger in den Schatten legen, anstatt herumzutollen, oder beim Spaziergang das Tempo etwas drosseln. Man kann den Hunden die größte Hitze ersparen, indem man sie in den kühleren Morgen- bzw Abend- stunden ausführt. Was sich bei hohen Temperaturen allerdings gründlich ändert, ist der Durst und damit der Flüssigkeitsbedarf. Das über die Zunge zusätzlich abgegebene Wasser muss durch ausreichendes Trinken ersetzt werden. Denn Wasser ist wie bei uns Menschen zur Aufrechterhaltung der Körperkräfte und für einen funktionierenden Stoffwechsel unentbehrlich.
Je nach Aktivität, Fütterungs- und Haltungsbedingungen brauchen Hunde pro Kilogramm Körper- gewicht bis zu 60 ml Wasser. Das erklärt auch den Durst, den Hunde vor allem nach dem Verzehr von Trockennahrung haben, die naturgemäß nur wenig Feuchtigkeit enthält. In diesem Fall sollte nicht nur im Sommer immer eine Schale mit sauberem, frischem Trinkwasser bereitstehen. Wird der Hund mit Feuchtfutter ernährt, braucht er normalerweise nur wenig Wasser zusätzlich. Es genügt, wenn man ihm zweimal täglich die Wasserschüssel hinstellt. Bei heißem Wetter und nach einem ausgedehnten Spaziergang muss der Hund aber seinem Durst entsprechend trinken können.
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Süße Gefahr "SCHOKOLADE"
Für uns Menschen ist sie süße Versuchung und Nervennahrung, für Hunde eine ernsthafte Gesundheitsgefahr: Schokolade, die vorallem in der Vorweihnachts- zeit auf vielen "süßen" Tellern liegt und dann manchen Weihnachtsbaum schmückt, kann für unsere vierbeinigen Hausgenossen tödlich sein.
Im Kakao, Hauptbestandteil der Schokolade, ist ein für Hunde giftiger Stoff enthalten. Dieser Stoff heißt Theobromin. Hunde verfügen nicht über geeignete Enzyme und Stoffwechselwege, um dieses gefährliche Theobromin abzubauen. Es bleibt lange im Hundekörper und wirkt giftig, so dass die Gesundheit gefährdet wird.
Folgende Vergiftungserscheinungen können auftreten: Übelkeit, Erbrechen, Nervosität, Ruhelosigkeit, Herzrhythmusstörungen und in Extremfällen motorische Kramfanfälle und der darauffolgende Tod.
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Anschnallpflicht für Hunde? Muss ein Hund im Auto angeschnallt sein? Gibt es für Hunde eine Anschnallpflicht?
Eine Anschnallpflicht im eigentlichen Sinne gibt es nicht. Aber ein Hund muss im Fahrzeug gesichert sein.
Nach § 23 der Straßenverkehrsordnung ist der Fahrer eines Kfz dazu verpflichtet, dass die Ladung gesichert ist. Hunde geltend verkehrsrechtlich als Ladung und müssen entsprechend gesichert sein. Ein Verstoß wird mit 35 Euro und bei einer Gefährdung mit 50 Euro und 3 Punkten geahndet.
Für Hunde existieren verschiedene Sicherungsarten: Transportbox oder Trenngitter zwischen Fahrraum und Ladebereich sind eine Möglichkeit, um zu verhindern, dass der Hund bei einem Bremsmanöver wie ein Geschoss durch den Fahrzeuginnenraum schießt. Eine andere Möglichkeit sind spezielle Sicherheitsgurte für Hunde zum Anschnallen auf der Rückbank.
Wählt man diese Sicherungsform, ist dies letztlich doch eine Art Anschnallpflicht für den geliebten Vierbeiner.
Stand: 21.01.2005 by AutoundVerkehr.de
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